Guolin Qigong


Eine Reise von Tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“. Bambus lässt sich biegen, nie brechen.

 
Guolin Qigong
Natürliches Gehen mit Windatmung 

für Krebs- und  chronisch Kranke und zur präventiven Gesunderhaltung plus Theorie/Praxis aus Sicht der chinesischen Medizin


Guolin Qigong
ist eine Begleittherapie aus der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) zu westlichen, schulmedizinischen Therapien

 

2024 ist kein Wochenend-Workshop geplant. Ich gebe entweder nur Privatstunden für 1-3 Personen oder, wenn sich mindestens 5 Interessierte als Gruppe finden.

 

Einzel-Unterricht in Guolin Qigong
(mindestens 5 Zeitstunden) in Hamburg für Patienten*innen und
Interessierte:

Kosten pro Std.:
bei 1 Person        80 Euro    (bei einmaliger Zahlung aller 5 Std: 350 statt 400 Euro)
bei 2 Personen   100 Euro   ( “         “             “          “   5 Std: 440 statt 500 Euro)
bei 3 Personen   120 Euro   ( “         “             “          “   5 Std: 500 statt 600 Euro)

Bezahlung erfolgt in bar nach dem ersten Treffen

 

 

Betrachten Sie Krebs oder eine chronische Krankheit als Chance zum Leben
Krebs ist eine Botschaft, dass etwas in unserem Leben hätte anders laufen können. Es ist nie zu spät, einen  Zustand, Lebensumstände, Gedanken und Gefühle sanft und wohlwollend zu reflektieren und zu ändern, um wieder gesund zu  werden. Nehmen Sie Ihr Schicksal liebevoll und achtsam selber in die Hand, lassen viele Verpflichtungen und Aufgaben egal werden und genießen Sie das „Natürliche Gehen mit Windatmen“ in Verbindung mit stillen Qigong-Übungen zum Entgiften/Reinigen Ihrer Zellen und zum Stärken Ihres Immunsystems und der Selbstheilungskräfte. Gehen Sie, „was das Zeug hält“. So wie Sie gehen, so geht es Ihnen… Es kann sein, dass Sie dabei richtig gute Laune und ein Gefühl von Leichtigkeit bekommen….

 

In Peking 2000: Prof. Lin Zhongpeng (mein Lehrer), Dr. Wang (Ärztin am Krankenhaus),
Ehemann von Frau Guolin, Li Ping, Liu Shuhua (mein Lehrer) und ich

 

mit Liu Shuhua 2001 in Bad Pyrmont                      Liu Shuhua 2000 im Deep Purple Garden in Peking

 

So wie du gehst, so geht es dir

Dieser Ausspruch kann gut auf Guolin Qigong zutreffen, das in den sechziger Jahren von der Künstlerin und späteren Qigong-Meisterin Frau Guolin als Krebstherapie entwickelt wurde. Sie hatte Uteruskrebs und war nach 6 Operationen von den Ärzten als untherapierbar aufgegeben worden. Als Kind hatte sie bereits von ihrem Großvater verschiedene Qigong-Übungen, auch Geh-Übungen, gelernt, die sie miteinander kombinierte. Sie nannte ihre „neuen“ Qigong-Übungen „Natürliches Gehen mit Windatmen“, heilte ihren Krebs und half nach ihrer Genesung vielen Krebs-, chronisch und Schwerkranken, sich ebenfalls mit dieser Qigong-Form erfolgreich zu therapieren. Das Qigong-Gehen nach Frau Dr. Guolin wurde in ganz China berühmt und als wirksame Therapie-Methode offiziell von Ärzten*innen und der Regierung anerkannt. Ein „Natürliches Gehen mit spezieller Windatmung“ bildet die Grundlage. Dazu gehören spezielle Handhaltungen für Krebskranke, bei unterschiedlichen Organ-Krankheiten, Bluthochdruck oder niedrigem Blutdruck, ferner die Ausrichtung zu Organ-entsprechenden Himmelsrichtungen. Das „Neue Guoling Qigong“ kann von jedem erlernt werden, der*die kräftig genug ist, selber zu gehen. Klinische Beobachtungen in China haben ergeben, dass Patienten*innen erstaunliche Erfolge im Heilungsprozess ihrer Krankheiten hatten. Ihr Körper wurde wieder stark, sie bekamen guten Appetit, schliefen besser, das Blutbild stabilisierte sich, der Schmerz verschwand, die Patienten bekamen wieder Selbstvertrauen und Hoffnung, was eine positive Wirkung auf ihre Heilung hatte.

Frau Guolin nannte 3 Kriterien als ihre Lehrer: Rundheit, Weichheit und Weite. Das ist sowohl körperlich in den Bewegungen zu verstehen als auch geistig-emotional. Wichtig ist, dass Krebskranke eine harmonischere, stillere, entspanntere Gemütsverfassung bekommen, in der Seele, Bewusstsein, Herz-Geist eins werden mit der Natur und dem großen Kosmos. Einfach ausgedrückt heißt es: das Bedürfnis nach Kontrolle und Perfektion loslassen, nicht mehr über alles ärgern, „Fünfe grade sein lassen“, den Lebens-Rhythmus um 1 – 2 Gänge zurückschalten, gelassener werden und die Krankheit nicht als Strafe oder Ungerechtigkeit, sondern als Chance zum Leben betrachten.

Hilfe kommt auch immer aus der Geistigen Welt, wenn man darum bittet. Hier eine interessante Qigong Übung zur Krebsprophylaxe oder -heilung: Eine Fläche von 30 Quadratmetern wird mit Blättern ausgelegt. Der Patient oder die Patientin tritt (täglich) in die Mitte und ruft 500 Arhats (buddhistische Heilige auf der höchsten Stufe) aus 10 Richtungen und die Himmels- und Erdmächte, um ihm oder ihr zu helfen. Bei 50-60 % der Patienten, mit denen Meister Li Zhi Chang, lange Akupunktur-Arzt und Heiler an einem Pekinger Krankenhaus gearbeitet hatte, ging der Krebs weg. Die Patienten*innen übten jedoch nach ihrer Heilung jahrelang Guolin und auch Stilles Qigong weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Organ-stärkenden Gehen

 

…..und außerdem: Organ-stärkendes Gehen

Aus der Stille entsteht Bewegung oder umgekehrt: jede Bewegung entsteht aus der Stille, sei es im Liegen, Sitzen oder Stehen. Ohne Bewegung wird der Mensch krank. Der Erzählung nach saß der indische Mönch Bodhidharma (chinesisch Da Mo, japanisch Daruma), nach seiner erfolglosen Begegnung mit dem Kaiser Wudi 9 Jahre in einer Höhle in der Nähe vom Shaolin Kloster und meditierte mit dem Gesicht zur Wand. Ihm sollen die Beine wegen des langen Sitzens fast abgestorben sein. Daraufhin soll er Übungen in Bewegung entwickelt haben, um den Körper zu stärken, ihn gelenkig und widerstandsfähig werden zu lassen, um so mit den Übungsmethoden alles Unerwünschte an Leib, Seele und Leben fernzuhalten. Bewegung und Stille, Gehen und Ruhepausen werden wohl eine tägliche Übung für die Menschen seit Beginn der menschlichen Evolution gewesen sein. „Yu der Große“ oder Tayu, der mythologische Begründer der Xia Zeit (2205-1766 v.u.Z.), soll den „Tanz der Schamanen“ durch seinen eigenen, eigenwilligen Gang inspiriert haben. Die „Gehschritte des Yu“ (Abb. 6) wurden seitdem (als geheimer Tanz bis zum heutigen Tag) von Schamanen und später von Daoisten als Medium zur Kontaktaufnahme zur geistigen, anderen Welt getanzt, um so in den Himmel zu fliegen oder in die Unterwelt zu reisen (Eva Wong „Taoism“ Shambhala und Isabelle Robinet „Taoist Meditation and Longevity Techniques, Herausgeberin Livia Kohn, Center für Chinese Studies, The University of Michigan). Alte schamanistische Tänze wurden häufig in einer Art langsamen Gehens kreisförmig im Uhrzeigersinn ausgeführt. Es heißt, wenn man im Uhrzeigersinn, im diamantenen Kreis oder in der Swastika-Form übt, gelingen einem die „unmöglichsten Dinge“, die 10.000 Dinge auf Erden und im Himmel.

Das Gehen (nach Prof. Cong Yongchun und dem Chan Mi Gong-Meister Wang Yu) basiert auf dem Guolin Qigong. Durch spezielle Handhaltungen und Fußbewegungen werden gezielt Organe angesprochen (Yin-Organe Herz, Niere, Milz, Leber und Lunge und damit auch die Yang-Organe Dünndarm, Blase, Magen, Gallenblase und Dickdarm). Momentan unterrichte ich diese Gehform nur in Qigong-Ausbildungen. Ich empfehle Ihnen/dir hierzu mein Buch: „Qigong nach Fünf Elementen“, Kolibri Verlag

 

Petra Hinterthür unterrichtet seit 1997 das Organ-stärkende Gehen und seit 2001 Guolin Qigong. Ihr Lehrer war Herr Liu Shufa in Beijing, der nach seiner Krebs-OP im Purple Garden Park in Peking begann,  Guolin Qigong zu praktizieren und es an andere Krebskranke weiter zu geben. Er ist jetzt vom Krebs geheilt. Mein anderer Lehrer war Herr Li Ping, ehemaliger Präsident der Guolin Qigong Vereinigung China.

 

Zahlungsbedingungen bei Workshops
Die Anmeldung ist erst gültig nach Überweisung einer Anmeldegebühr in Höhe von 35 Euro. Die Kursgebühr ist bis 1 1/2 Monate vor Kursbeginn zu bezahlen. Bei Absage bis 1 Monat vor Beginn des Kurses wird die Kursgebühr abzgl. 35 Euro Bearbeitungsgebühr zurückgezahlt. Bei Absage bis 14 Tage vorher werden 50 %, danach 100 % einbehalten, außer es wird ein*e Ersatzteilnehmer*in gestellt.

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